Sensorreinigung, Objektiv- und Kamerapflege

Seit wir digital mit Spiegelreflex- oder Systemkameras fotografieren, benötigt unsere Fotoausrüstung mehr Pflege und Reinigung, als zu analogen Zeiten. Der Grund dafür ist einfach: bei einer analogen Kamera wird der Film nach jeder Aufnahme weiter transportiert, er ist also perfekt sauber und staubfrei. Bei einer Digitalkamera verwenden wir den gleichen Sensor jedoch für viele tausende Bilder. Ein Fussel, Staub oder Schmutz, der sich auf dem Sensor befindet, ist daher auch jedem aufgenommenen Bild sichtbar und es macht eine Menge Arbeit, ihn nachträglich in der Bildbearbeitung zu entfernen. Es ist also besser und weniger arbeitsaufwändig, den Sensor der Kamera möglichst sauber zu halten und deshalb die Sensorreinigung, Objektiv- und Kamerapflege nicht zu vergessen.

Dabei sollte als Prinzip gelten: so selten und so schonend reinigen, wie möglich! Es ist weder sinnvoll noch nötig, den Kamerasensor nach jedem Fotoausflug oder regelmäßig, zum Beispiel einmal im Monat zu reinigen. Ich reinige den Sensor meiner Kamera erst, wenn mir die Arbeit zum Entfernen von Schmutz in der Bildbearbeitung mit Lightroom zuviel wird. Hier und da mal ein Pünktchen zu entfernen, ist sicher kein Problem, das Ganze aber bei jedem Bild machen zumessen, ist lästig und unsinnig. Dann ist eine Sensorreinigung fällig.

Eine umfassende Anleitung, wie man das professionell macht, gebe ich in regelmäßig stattfindenden Online- und Präsenzkursen zum Thema. Die Termine dazu finden Sie auf meiner Workshop-Seite unter www.warkentin-workshops.de.

Hier eine beispielhafte Aufstellung von Werkzeugen und Materialien, die bei der Sensorreinigung, Objektiv- und Kamerapflege nützlich sein kann und die ich alle bereits erfolgreich benutzt habe.

Mehr KnowHow rund um Kamerastative gibt es hier:

Kamerareinigung:

Sensorreinigung:

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